Für alle Schüler optimale Bildung in angenehmer Lernatmosphäre!
3.1.1. Grundsätze zum Lernen, Lehr- und Lernmethoden
Unterschieden wird organisatorisch nach Klassen-, Fachleistungs-, Wahlpflicht-, Teilungs- und Förderunterricht. Der Frontalunterricht steht im Mittelpunkt der methodischen Gestaltung. Aber auch Elemente des offenen Unterrichtes kommen zur Anwendung. Binnendifferenzierung und Gruppenarbeit sind Standard. In allen Klassen mit gemeinsamem Unterricht wird nach unterschiedlichen Rahmenlehrplänen (RLP der Allgemeinen Förderschule) gearbeitet.
Ziele sind insbesondere:
- Befähigung der SchülerInnen zum eigenverantwortlichen Lernen und Arbeiten, als Basis für ein lebenslanges Lernen
- Herausbildung wesentlicher Qualifikationen wie: Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz
- fundierte mathematische und muttersprachliche Kenntnisse
- Fremdsprachenkompetenz
- musisch-kulturelle Bildung
- Befähigung zu regelmäßiger selbstständiger sportlicher Betätigung
- Entwicklung methodischer Fähigkeiten (Lern- und Arbeitstechniken, Teamarbeit etc.)
- Medienkompetenz
- Umweltbildung
- Berufsorientierung und Bewerbung
- Erziehung zu Selbstständigkeit, Urteilsfähigkeit, Kooperations-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
Dazu sollen insbesondere Organisationsformen wie Freiarbeit, Wochenplanarbeit und Projektarbeit weiterentwickelt und angewendet werden.
3.1.2. Organisation des Unterrichtes
Unterrichtsstruktur
Die Oberschule Brandenburg Nord arbeitet in den Jahrgangsstufen 7-10 nach den Bestimmungen für eine integrative Oberschule.
Die Ausstattung der Schule mit Fachlehrern ist sehr gut. Fast alle KollegInnen unterrichten in den Fächern, in denen sie ausgebildet sind. Es gibt keine Engpässe hinsichtlich des Fachlehrerbedarfes, ausgenommen in krankheitsbedingten Ausfallsituationen. Alle KollegInnen bilden sich kontinuierlich fachlich fort, um ihren Unterricht nach aktuellen fachlichen und methodischen Erkenntnissen zu organisieren.
Klassenunterricht
Entsprechend den Bestimmungen des Gesetzes über die Schulen im Land Brandenburg findet der Unterricht einerseits im Klassenverband und andererseits nach Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen differenziert in Kursen statt.
Im Klassenverband werden die Fächer Biologie, Geschichte, Politische Bildung, Geographie, Kunst und Musik unterrichtet.
Die Fachleistungsdifferenzierung ist wie folgt organisiert:
Jgst./Fach |
Englisch |
Mathematik |
Deutsch |
Physik |
Chemie |
7 |
ab 7/II |
ab 7/II |
- |
- |
- |
8 |
▼ |
▼ |
- |
- |
- |
9 |
▼ |
▼ |
ab 9/I |
ab 9/I |
- |
10 |
▼ |
▼ |
▼ |
▼ |
- |
Die Fachleistungsdifferenzierung erfolgt auf zwei Anspruchsebenen, A- und B-Kursen. Kurswechselmöglichkeiten bestehen zum Halb- und zum Endjahr, wobei ein kontinuierlicher Besuch eines Niveaus innerhalb eines Schuljahres angestrebt wird.
Die SchülerInnen, die die Oberschule ab Jahrgangsstufe 7 neu besuchen, werden zunächst im Klassenverband unterrichtet. Zum Halbjahr wird entschieden, welche der möglichen Organisationsformen genutzt wird. Bisher wurde die integrative Form bevorzugt.
Teilungsunterricht
Je nach der personellen Ausstattung der Schule werden Klassen in bestimmten Fächern auch geteilt. Als Beispiel seien die Fächer WAT, Sport und LER genannt. Gründe für die Teilung sind entweder zu geringe Kapazitäten in den Fachräumen, die Turnhallensituation oder pädagogische Gründe.
Förderunterricht
Die sonderpädagogische Förderung erfolgt im Rahmen des gemeinsamen Unterrichtes Behinderter und Nichtbehinderter. Hierzu gibt es ein spezielles Förderkonzept. (siehe 3.1.6.)
UNTERRICHTS- UND PAUSENZEITEN
Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg) wird von Montag bis Freitag Unterricht erteilt. Die Pausenzeit am Vormittag muss insgesamt 50 Minuten betragen.
Für die Oberschule Brandenburg Nord gilt folgender Tagesablauf:
1. Stunde 7.50 Uhr - 8.35 Uhr
2. Stunde 8.40 Uhr - 9.25 Uhr
3. Stunde 9.50 Uhr - 10.35 Uhr
4. Stunde 10.40 Uhr - 11.25 Uhr
5. Stunde 11.50 Uhr - 12.35 Uhr
6. Stunde 12.50 Uhr - 13.35 Uhr
7. Stunde 13.40 Uhr - 14.25 Uhr
8. Stunde 14.30 Uhr - 15.15 Uhr
Angebote ab 13.40 Uhr bis 15.15 Uhr: AG- Angebote, Hausaufgabenbetreuung, Nutzung des Medienraumes, Förderung
3.1.3. Profilierung der Schule
Es ist unser Hauptziel, eine solide fachliche Ausbildung, praxisnah, berufs- und leistungsorientiert zu realisieren. Dazu planen wir wöchentlich eine zusätzliche Stunde in Deutsch und Mathematik in den Jahrgangsstufen 9 und 10 ein!
Die zeitige und vielseitige Orientierung der SchülerInnen auf ihre berufliche Entwicklung nimmt einen breiten Raum in unseren Angeboten ein!
Die umfassende pädagogische und soziale Betreuung bildet die Grundlage unserer Arbeit!
Wir legen Wert auf die Herausbildung von Tugenden wie: Höflichkeit, Pünktlichkeit, Toleranz, Ehrlichkeit, Ordnung!
Die Realisierung optimaler Abschlüsse für jeden Schüler und die Entlassung leistungsfähiger und leistungsbereiter Absolventen hat für uns hohe Priorität!
Dazu bieten wir modernen Unterricht in einer gut ausgestatteten Schule an!
Die SchülerInnen erhalten die Befähigung zum selbstständigen, lebenslangen Lernen!
3.1.4. Projektunterricht
Neben dem Unterricht im Klassen- bzw. Kursverband werden Inhalte auch über Projektgruppen vermittelt. Dabei werden die Selbstständigkeit und vor allem die Selbsttätigkeit entwickelt.
In zahlreichen Fächern werden praxisnahe Projekte angeboten, die meist mit außerschulischen Partnern koordiniert werden. Es bestehen z.B. für die naturwissenschaftlichen Fächer enge Verbindungen mit dem Naturschutzzentrum. Die Gesellschaftswissenschaften nutzen Museen, Gedenkstätten und andere Partner. Unterrichtsprojekte gibt es auch in Kunst, Sport, Deutsch und Mathematik.
Jährlich finden Projektwochen zu unterschiedlichen Themen statt. Im Schuljahr 2008/09 wurde gemeinsam mit der Jugendkunstgalerie „Sonnensegel“ ein Bundesmodellprojekt „Lebenskunst lernen“ realisiert.
An zwei Workshoptagen werden die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 werden an zwei Workshoptagen in den Themenbereich Netzkompetenz eingewiesen. Das Projekt wird im Rahmen von INISEK I vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des ESF-Fonds und des Landes Brandenburg gefördert.
Sehr wichtig ist auch die Berufseinstiegsbegleitung, die wir gemeinsam mit der ARGE und bbw-akademie anbieten. Hier werden SchülerInnen, die Probleme bei der Erreichung eines Abschlusses bzw. bei der Berufswahl und –findung haben, betreut.
3.1.5. Fächerübergreifende Unterrichtsangebote
Verschiedene Fächer bearbeiten zeitgleich identische Themen bzw. Unterrichtskomplexe.
In DE, GE, WAT, EK und EN gibt es solche fächerübergreifenden Aufgabenstellungen z.B. bei der Behandlung der Staaten USA und Australien, bei der Erstellung von Lebensläufen oder Bewerbungsschreiben. Auch für den Praxislerntag in der Jahrgangsstufe 8 wurden Aufgabenstellungen aus verschiedenen Fachbereichen erarbeitet. Im Fachunterricht in WAT, DE und MA wird also konkret auf diesen Tag und die dort geleistete Arbeit Bezug genommen.
3.1.6. Förderunterricht, Integrationsformen, Gemeinsamer Unterricht
Allgemeine Förderangebote für SchülerInnen
Der Förderunterricht ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Unterschieden wird nach fachlicher Förderung in den Schwerpunktfächern Deutsch, Mathematik und Englisch; nach sprachlicher Förderung für Aussiedler und nach sonderpädagogischer Förderung im Rahmen des gemeinsamen Unterrichtes. SchülerInnen mit einer LRS erhalten im Rahmen der Möglichkeiten eine spezielle Förderung. Ebenso sind wir bemüht leistungsstarken SchülerInnen im Fach Englisch zusätzliche Kenntnisse zu vermitteln.
Förderung nach dem Unterricht ist problematisch, da die Schüler häufig unkonzentriert und überfordert sind, daher besteht auch die Möglichkeit im Rahmen des Unterrichtes SchülerInnen aus dem Unterricht heraus zu lösen und zu fördern.
Förderkonzept für den gemeinsamen Unterricht
An der Oberschule Brandenburg Nord werden seit 1991/92 SchülerInnen mit Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich integriert. Ab dem Schuljahr 2006/07 kommen Kinder mit dem Förderbedarf im Bereich Lernen dazu, die im gemeinsamen Unterricht mit Regelschülern beschult werden. Das stellt hohe Anforderungen an das gesamte Kollegium und es müssen folgende Voraussetzungen geschaffen bzw. ständig erweitert werden:
Räumliche Bedingungen
Diese Klassen verfügen über eine unterschiedliche Klassenfrequenzminderung auf 23 bis 24 Schüler je Klasse. Die Raumgrößen entsprechen dem Raumprogramm.
Die aktuelle Situation im gemeinsamen Unterricht macht aber deutlich, dass vor allem ausreichender Platz innerhalb eines Klassenraumes äußerst wichtig ist. Da die Raumgrößen nicht verändert werden können, wäre es zwingend notwendig, die Klassenfrequenzen unter 20 Schüler abzusenken, um situativ und präventiv eine Reizüberflutung einzelner Schüler und Schülerinnen im gemeinsamen Unterricht zu vermeiden. Für besonders reizempfindliche SchülerInnen werden Einzelplätze ermöglicht.
Als Beispiel für eine Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Reduzierung der Klassenstärke sei der Unterricht in Differenzierungsfächern im gemeinsamen Unterricht der Oberschule Brandenburg Nord genannt. Dort herrscht wegen der niedrigeren Schülerzahl eine ruhigere Lehr- und Lernatmosphäre, die sich in höherem Lernzuwachs und verbessertem Lernverhalten ausdrückt. Diese Erfahrung unterstützt die Forderung aller Mitwirkungsgremien nach reduzierter Klassenstärke im gemeinsamen Unterricht.
Zusätzliche Förderräume sind für den gemeinsamen Unterricht verfügbar, um bei auftretenden Problemen und in Einzel- und Kleingruppenförderung jederzeit effizientes und planbares pädagogisches Handeln zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden Räume umfunktioniert und ausgestattet. Hier liegen noch Reserven. Wünschenswert wäre ein solcher Raum für jede Klasse mit gemeinsamem Unterricht. Mit Beginn des Schuljahres 2006/07 wurde eine Lernwerkstatt eingerichtet, um insbesondere SchülerInnen mit einem Förderbedarf im Lernen bessere und angemessene Unterrichtsbedingungen zu schaffen. Nach und nach sollen die Klassenräume der Klassen mit gemeinsamem Unterricht zu solchen Werkstätten umgewandelt werden.
Personelle Bedingungen
An der Oberschule Brandenburg Nord arbeitet eine Sonderpädagogin, denn für ca. 30 SchülerInnen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 bedarf es einer besonderen fachkundigen Zuwendung. Für den Unterricht nach dem Rahmenplan der Allgemeinen Förderschule werden 12 Stunden je Jahrgangsstufe für den Fachunterricht (MA, DE, EN) durch Sonderpädagogen zur Verfügung gestellt. In den anderen Fächern erfolgt die gemeinsame Beschulung nach unterschiedlichen Rahmenlehrplänen. Weitere 8 Stunden zur Förderung dieser SchülerInnnen im Bereich der Lernmethodenkompetenz, der Konzentrationsfähigkeit, der Konfliktbewältigungsstrategien sowie zur Unterstützung in anderen, z.B. naturwissenschaftlichen Fächern und im Praxislernprojekt können bereitgestellt werden.
Die Stunden sind entweder als Co-Lehrer-Stunden (Unterrichtsbegleitung) oder zur Einzel- oder Kleingruppenbetreuung nutzbar. Alle KollegInnen der Schule sind in den gemeinsamen Unterricht eingebunden. Die Förderstunden für einen Schüler sollten möglichst in einer Hand liegen.
Die Verteilung der Stunden wird ausschließlich nach sonderpädagogischen Gesichtspunkten der einzelnen Klassen vorgenommen. Für zahlreiche Schüler würde eine ständige Doppelbesetzung vorteilhaft sein, da sie verhaltens- und lernauffällig sind.
Eine durchgängige Doppelbesetzung begründet sich wie folgt:
Eine zweite Lehrkraft betreut einzelne Schüler/innen im Klassenraum individuell.
Sie wirkt als Ruhepol, indem sie persönliche Zuwendung gibt.
Sie unterstützt Lernmotivation Einzelner durch individuelle Ansprache.
Sie unterstützt Verhaltenstraining Einzelner.
Sie nutzt Möglichkeiten innerer Differenzierung.
Sie gibt Rückmeldung zum Arbeitsverhalten der Gesamtgruppe.
Vorhandene schulische und außerschulische Einrichtungen (Jugendamt, Familienberatungen, außerschulische Förderprojekte, freie Träger der Sozialarbeit u.ä.) werden am Betreuungsprozess beteiligt.
Zur Unterstützung des Gesamtprozesses "gemeinsamer Unterricht" wird die Eingliederung dieser SchülerInnen in das Praxislernprojekt der Schule angestrebt. Auch bei dieser Form der Integration ist eine gesonderte pädagogische Begleitung erforderlich, die motivierend und ausgleichend erfolgen soll.
Seit dem Schuljahr 2016/17 gibt es eine Schulbegleiterin.
Sächliche Bedingungen
Es gibt keinen gesonderten Etat für den gemeinsamen Unterricht, was aber erforderlich wäre.
Trotz der angespannten Haushaltslage der Stadt erfolgt eine Beschaffung dringend erforderlicher Unterrichtsmittel und Verbrauchsmaterialien für den gemeinsamen Unterricht. Die erfolgreiche Beschulung aller Kinder muss ein dringendes Anliegen des Schulträgers sein.
Notwendige Anschaffungen sind - neben sonderpädagogischem Fördermaterial - auch Arbeitsmittel, die Schüler/innen oft vergessen oder nicht haben.
Zur sonderpädagogischen Förderung wurde eine Lernwerkstatt eingerichtet. Dazu waren umfangreiche materielle Ausgaben erforderlich. Es muss weiter für eine verbesserte Ausstattung speziell mit Computern gesorgt werden.
Es wäre weiter wünschenswert, einen Etat für die bestehenden Arbeitsgemeinschaften zur Verfügung zu haben. Gerade hier kann - außerhalb des Stundenplanunterrichts - effektive sozial- und sonderpädagogische Betreuung ansetzen.
Arbeit mit Förderplänen
Förderpläne definieren die Ziele und Einzelschritte der pädagogischen Arbeit im gemeinsamen Unterricht, individuell abgestimmt für ein Kind oder eine Gruppe.
Sie bringen System ins erzieherische Handeln und sind Grundlage für Evaluation des Erziehungsprozesses. Auf dem Hintergrund von Beobachtungsdaten aller am Erziehungsprozess beteiligten Personen beschreiben sie konkrete Fördermaßnahmen zu folgenden Gebieten:
sozialer Bereich
Persönlichkeitsbereich
außerschulischer Bereich – lebenspraktische Kompetenzen
schulischer Bereich
Motorik, Wahrnehmung, sprachliche und nonverbale Kompetenz.
Der betroffene Schüler nimmt in der Form an der Erstellung des Förderplanes steuernd teil, dass er selbst seine Probleme benennt, Wege daraus aufzeigt und so erste Ansätze zur Verarbeitung findet. Diese Arbeit findet in ruhiger und entspannter Einzelbetreuung statt. Die anfänglich überwiegende Gesprächssteuerung durch die Lehrkraft verschiebt sich zunehmend auf das Kind.
Der Förderplan im gemeinsamen Unterricht ist ein offener Prozess, der nur die wichtigsten Bereiche der Verhaltensauffälligkeiten abdeckt und alle sechs bis acht Wochen überarbeitet wird.
Dabei wird zunächst ein Schülerprofil auf der Grundlage der diagnostischen Untersuchungen des Förderausschusses und der Gespräche mit LehrerInnen, Eltern und den SchülerInnen vom Klassenleiter und dem Sonderpädagogen erstellt. Mit diesen Aussagen werden alle in der Klasse unterrichtenden KollegInnen vertraut gemacht. Es werden Förderstrategien und -pläne erarbeitet und abgestimmt.
Ein Teil der Zeit für schulinternen Fortbildungen wird regelmäßig für den Bereich des gemeinsamen Unterrichtes eingeplant, um allen KollegInnen die Möglichkeit zur intensiven Beschäftigung mit Methoden und Formen der sonderpädagogischen Betreuung zu geben.
Unterrichtsformen im gemeinsamen Unterricht
Offenen Unterrichtsformen kommen bei erziehungsschwierigen Kindern eine besondere Bedeutung zu. Einerseits sind sie mit der Disziplinorientierung frontalen Unterrichtsgeschehens überfordert und reagieren verstärkt mit Auffälligkeit, andererseits sind sie mit der notwendigen Selbststeuerung offenen Unterrichts ebenso überfordert. Unterrichtsformen haben sich deshalb an der psychischen Grunddisposition der Klassenmitglieder zu orientieren.
Variationen der Wochenplanarbeit bieten die Chance, dass erziehungsschwierige Kinder in ihren Bedürfnissen angesprochen und an der Planung beteiligt werden können. Unter der Voraussetzung einer durchgängigen Doppelbesetzung und einer Klassenstärke von mehr als 20 SchülerInnen, könnte eine Organisation der Wochenplanarbeit derart erfolgen, dass konkrete Erziehungs- und Lernziele aus individuellen Förderplänen und schulinternen Lehrplänen jeweils einem Thema aus der Erfahrungswelt der Schüler zugeordnet werden.
Bei der Umsetzung offener, schülerzentrierter Unterrichtsformen ist insbesondere bei lernschwachen und erziehungsschwierigen Kindern zu beobachten, dass sie mit diesen Entscheidungsmöglichkeiten schnell überfordert sind.
Insofern bildet der klassische frontale Unterricht mit festen Abläufen und Ritualen eine Basis, an der sich die SchülerInnen orientieren können. Es muss darauf geachtet werden, dass keine Isolierung verhaltensauffälliger und lernschwacher SchülerInnen erfolgt.
Die offenen Unterrichtsformen bieten reichlich Gelegenheit zu gemeinsamen Aktivitäten: bei ritualisierten Gesprächen, Festen, Feiern und besonders bei Präsentationen von gemeinsam geplanten Projekten auch in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen.
SchülerInnen mit einem Förderbedarf im Lernen werden nach dem Rahmenlehrplan der Allgemeinen Förderschule unterrichtet. Das setzt eine intensive Unterrichtsvorbereitung mit differenzierten Aufgabenstellungen und Bewertungsmaßstäben voraus.
Momentan wird im Kollegium darüber beraten, ob Klassen mit gemeinsamem Unterricht die Fachleistungsdifferenzierung der integrativen Organisationsform der Oberschule in klasseninternen Lerngruppen realisieren (Binnendifferenzierung). Die Fachkonferenzen werden sich dazu einen Standpunkt erarbeiten. Vorteil dieser Form sind festere Klassenstrukturen, weniger Fachlehrer, geringerer Raumwechsel und eine nicht ständig wechselnde Zusammensetzung der Schülergruppe.
Schulsozialarbeit
An unserer Schule ist eine Schulsozialarbeiterin eingesetzt, die Ansprechpartnerin für alle SchülerInnen ist. Die SchülerInnen im gemeinsamen Unterricht genießen eine besondere Aufmerksamkeit, werden in Projekte eingebunden (Streitschlichter, AGs) und mit ihnen finden intensive Gespräche im Rahmen der Schulsozialarbeit statt.
Es gibt aber in jedem Jahr Schüler, die trotz intensiver Bemühungen nicht integriert werden können, weil entweder die Defizite zu massiv sind oder außerschulische Faktoren einen zu großen Einfluss haben. Für diese und andere auffällige oder schulunwillige SchülerInnen sollten außerhalb des Schulbereiches Möglichkeiten der Betreuung gefunden werden.
Arbeit mit den Erziehungsberechtigten
Es bedarf hoher Beratungskompetenz seitens der LehrerInnen, um Vorbehalte, Blockaden und Ängste abzubauen. Wahrnehmungen der Eltern werden ernst genommen und es wird Unterstützung bei der Entwicklung der Problemlösungskompetenz der Familie gegeben. Hilfe und Unterstützung wird auch bei der Einbeziehung von Familienberatungsstellen vermittelt.
Durch die LehrerInnen werden folgende Angebote gemacht:
Elternabende
individuelle Gespräche zu konkreten Problemen oder die Eltern interessierende Fragen
Thematische Elternabende
Elternstammtische
3 - 5 Elternsprechtage
Klassenfeste mit Eltern
Projekttage, Schulfahrten, Schulfeste
Tage der offenen Tür.
Diese Angebote werden sehr unterschiedlich wahrgenommen. Wünschenswert wäre eine intensivere Beteiligung gerade der Eltern, deren Kinder Leistungs- und Verhaltensprobleme in der Schule haben. Daher müssen alle KollegInnen über eine hohe Beratungskompetenz verfügen, die sie sich in Fortbildungen aneignen und kontinuierlich ausbauen.
Zusammenfassung
Das Konzept für den gemeinsamen Unterricht der Oberschule Brandenburg Nord hat sich in seiner ersten Fassung über Jahre als funktionstüchtig und tragfähig erwiesen, wenn auch nicht unerwähnt bleiben darf, dass der gemeinsame Unterricht teilweise durch problematische RegelschülerInnen erschwert werden kann.
Durch die Einbindung in das Praxislernen wollen wir diesen SchülerInnen die Möglichkeit einer zusätzlichen Motivation geben. Sie sollen durch ein verändertes Lernumfeld (außerhalb der Schule) und praktische Tätigkeiten in die Lage versetzt werden, konzentrierter arbeiten zu lernen und im täglichen Umgang miteinander toleranter zu werden.
Nach unseren Erfahrungen kann die Regelschule als angemessener Förderort für erziehungsschwierige und lernbehinderte Kinder angesehen werden - vorausgesetzt, die Zahl der betreuten Kinder pro Klasse übersteigt je nach Problemlage eine bestimmte Anzahl (max. 4 Schüler) nicht und die Klassenfrequenz wird deutlich (20 Schüler) gesenkt.
Erfolgreicher gemeinsamer Unterricht ist durch eine kontinuierliche Begleitung der SchülerInnen durch eine Sonderpädagogin und eine Sozialpädagogin gewährleistet.
3.1.7. Grundsätze zur Leistungsbewertung
Zur Leistungsbewertung und Zensierung hat jede Fachkonferenz konkrete Bewertungsmaßstäbe festgelegt, die sich an den schulinternen Rahmenlehrplänen orientieren und die offiziellen Kriterien ergänzen.
In der Jahrgangsstufe 7 wird eine Qualifikationsfeststellung in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch durchgeführt und mit interessierten Grundschulen ausgewertet. In der Jahrgangsstufe 8 werden in Deutsch, Englisch und Mathematik zentrale Vergleichsarbeiten geschrieben. Die Anfertigung einer Leistungsmappe, eines Portfolios etc. bildet in der Jahrgangsstufe 9 einen Schwerpunkt. In der Jahrgangsstufe 10 erfolgt die Prüfung am Ende des Schuljahres.
Nach den Festlegungen der Sekundarstufe I - Verordnung sind folgende Prozentränge für die Zensierung festgelegt:
Note 1 - 96%, Note 2 - 80%, Note 3 - 60%, Note 4 - 45%, Note 5 - 16%, Note 6 - >16%
Konzept zur Leistungsbewertung der Oberschule Brandenburg Nord
Diese Konzeption ist das Ergebnis einer breiten Diskussion in allen Fachkonferenzen der Oberschule Brandenburg Nord.
Folgende Grundsätze wurden beschlossen:
1. Grundlage der Konzeption bildet die VV-Leistungsbewertung vom 21. Juli2011, zuletzt geändert am 26. Februar 2013.
2. Jede Fachkonferenz legt die Wertigkeit der schriftlichen Arbeiten und schriftlichen Lernerfolgskontrollen gemäß o.g. VV-LB fest und fügt sie dieser Konzeption als Anlage bei.
Ab dem Schuljahr 2009/10 haben die Klassenarbeiten in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und im Wahlpflichtfach I eine Wertigkeit von 50%. Änderungen sind durch Fachkonferenzbeschlüsse bei der Schulleitung anzuzeigen.
3. Alle unter Abschnitt 2, Nummern 8 bis 12 der VV-LB genannten Formen der Leistungsbewertung sind anzuwenden und zu bewerten.
Die Festlegung der Halb- und Endjahresnoten obliegt den Fachlehrern/Fachlehrerinnen. Dabei sind in den Fächern mit einer bzw. zwei Wochenstunden mindestens zwei Noten je Halbjahr zu erteilen.
4. Alle gelehrten Rahmenplaninhalte sind zu bewerten, wobei schriftliche Lernerfolgskontrollen und die Bewertung der mündlichen Leistungen angemessen zu berücksichtigen sind.
Die entsprechenden Festlegungen treffen die Fachkonferenzen.
5. Schriftliche Arbeiten sind gleichmäßig über das Schuljahr zu verteilen, bei ungerader Anzahl sollte im ersten Halbjahr eine Arbeit mehr geschrieben werden als im zweiten.
6. Zur Sicherung der Transparenz für alle SchülerInnen und Eltern sind die Grundsätze in jeder Elternversammlung zu Beginn des Schuljahres durch die KlassenleiterInnen zu erläutern. Bei Nachfragen zu speziellen Regelungen werden die Eltern bzw. Schüler an die Fachlehrer bzw. Fachkonferenzleiter verwiesen.
Alle SchülerInnen sind fortlaufend über die Wertigkeit der zu erbringenden Leistungen durch die Fachlehrer zu informieren.
7. Bei Leistungsverweigerungen gilt der Abschnitt1, Nr. 7 der VV-LB ohne Ergänzungen.
8. Diese Grundsätze werden auf der Hompage der Oberschule Brandenburg Nord veröffentlicht und sind jährlich oder bei Änderungen der VV-LB durch die Lehrerkonferenz zu überprüfen.
3.1.8. Wahlpflichtangebote
Wesentlicher Bestandteil im Fächerangebot ist der Wahlpflichtunterricht ab Jahrgangsstufe 7. Hier wählen die SchülerInnen ein Fach, das in besonderer Weise ihren Fähigkeiten und Neigungen entgegenkommt.
Im Wahlpflichtbereich I ab der Jahrgangsstufe 7 stehen folgende Fächer zur Auswahl:
* Französisch oder Russisch
* Naturwissenschaften
* Sportspiele (Hand-, Volley-, Fuß- und Basketball, Badminton, Tischtennis, Kanu)
* Wirtschaft-Arbeit-Technik (Werkstoffbearbeitung, Informatik, Hauswirtschaft, Praxislernen)
Es ist eine Anmeldezahl von mindestens 13 bis 15 SchülerInnen erforderlich, um die Kurse einrichten zu können. Daher ist die Wahl eines Zweitwunschfaches sehr wichtig.
Die Stundentafel für die Oberschule Brandenburg Nord weist einige Besonderheiten auf, die insbesondere dem Praxislernen und der Berufsorientierung dienen.
So stehen in der Jahrgangsstufe 8 eine Berufsorientierungswoche, in den Jahrgangsstufen 9 und 10 das Schülerbetriebspraktikum und in allen Jahrgangsstufen Betriebserkundungen auf dem Programm.
Der Deutsch- und der Mathematikunterricht werden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 durch eine zusätzliche Stunde gestärkt, um die allgemeinen Defizite gerade in diesen Fächern abzubauen.
3.1.9. Praxislernen – Berufsorientierungskonzept
Ziele
- Alle Schüler erhalten die Möglichkeit Berufe und ihre Merkmale aus verschiedenen Berufsfeldern kennen zu lernen
- Alle Schüler erkunden ihre Interessen und Fähigkeiten und lernen die Anforderungen in verschiedenen Berufen kennen
- Alle Schüler kennen die Bestandteile des Bewerbungsverfahrens, sie sind in der Lage eine Bewerbungsmappe selbständig zu erstellen - sie nutzen die neuen Medien für Berufserkundungen, sind ihren Interessen und Fähigkeiten auf der Spur, schreiben Bewerbungen und suchen nach Ausbildungsplätzen
- Alle Schüler kennen Ausbildungsmöglichkeiten und die verschiedensten Wege der Informationsbeschaffung
- Berufsorientierung wird als Prozess verstanden – Schritte werden im Berufswahlpass dokumentiert
Grundsatz
- Das Kennenlernen von Berufen, das Erkunden von Interessen und Fähigkeiten und der Zuwachs an sozialen Kompetenzen wird durch das Lernen in der Praxis unterstützt
Um unseren Schülern alle Möglichkeiten der Berufswahl zu erschließen, arbeiten wir im Koordinierungskreis Berufsorientierung der Stadt und in der Arbeitsgemeinschaft Schule-Wirtschaft mit.
Schwerpunkt/Phase |
Unterricht |
Schulleben + Realbegegnungen |
außerschulische Partner |
Jahrgangsstufe 7
Merkmale von Berufen Interessen und Fähigkeiten |
Wahlpflichtfach WAT: ist organisiert als Praxislernfach in den Fachräumen der Schule - gliedert sich in
--> dort lernen die Schüler typische Tätigkeiten spezieller Berufe, z.B. Koch, Kellner, Bürokauffrau, Verwaltungsfachangestellter, Tischler, Technischer Zeichner kennen --> Sie lernen ihre Fähigkeiten einzuschätzen, ihre Interessen Anforderungen des Berufes zu erkennen
LER: Lerneinheiten zur Kompetenzfeststellung/Stärken und Schwächen
Hinweise in Elternversammlungen – Möglichkeiten der Einbindung von Eltern bei der Berufsorientierung nutzen Kontakt zum Berufsberater ist an allen Elternsprechtagen möglich
|
Eltern Berufsberater ÜAZ |
|
Jahrgangsstufe 8
Berufe praktisch kennen lernen Sich ausprobieren können
|
Wahlpflichtfach WAT:
Schwerpunkt. Darstellung von Berufsbildern mit den Möglichkeiten der neuen Medien – Präsentation, redaktionelle Arbeit ALLE: Projekt Berufsorientierungswoche - Schüler entdecken Betriebe, Einrichtungen und OSZ in der Stadt Brandenburg - speziell Merkmale von Berufen, Interessen und Fähigkeiten |
Nutzung Zukunftstag Berufemarkt
Kontakt zum Berufsberater ist an allen Elternsprechtagen möglich
|
Netzwerk Zukunft
ZF Friedrichshafen AG Stadtwerke Brandenburg an der Havel GmbH & Co. KG Wasser- und Schifffahrtsamt EON edis Medizinische Fachschule Renafan GmbH (Seniorenbetreuung) Landwirtschaftsbetrieb (Brielow) Handwerkskammer (Friseure) Fielmann AG Vitalis Brandenburg GmbH (Sportbereich) VerkehrsbetriebeBrandenburg Technische Hochschule Kindergärten(DRK, IB) Wirthwein Brandenburg GmbH & Co. KG Stadtverwaltung(Rathaus) ÜAZ (Baubereich) INISEK-Projekt: Praxislernen |
Jahrgangsstufe 9
Der Beruf interessiert mich Das Bewerbungsverfahren
|
Wahlpflichtfach WAT:
Schwerpunkt: selbständige Arbeitsorganisation
Schwerpunkt: Ausbildung in der Region
Schwerpunkt: selbständige Arbeit nach Arbeitsanleitung und Zeichnung
WAT, Deutsch:
Weiterführung BerufswahlpassSpeziell die Bewerbungsunterlagen und Internetadressen zur Berufsorientierung
|
Elternbrief zur Berufsorientierung, Berufswahl Elternversammlung mit Infos SBP (3 Wochen) - Facharbeiten
Zukunftstag Berufemarkt Berufsberatung
Tag für Ausbildung
Bewerbungstraining
Assessmentcenter
Berufseinstiegsbegleitung
Kontakt zum Berufsberater ist an allen Elternsprechtagen möglich
|
Unternehmen/Einrichtungen
Ag Schule-Wirtschaft
Betriebe der Region Wirtschaftsjunioren Krankenkassen: Barmer, AOK, DEBEKA Agentur für Arbeit
BUSS-Berater
IB
Berufsberater
Netzwerk Zukunft |
Jahrgangsstufe 10
Entscheidung und Bewerbung Entscheidung prüfen und
|
Wahlpflichtfach WAT:
Schwerpunkt: von der Planung bis zur Präsentation
Schwerpunkt: Suche nach Ausbildungsbetrieben
Schwerpunkt: Dokumentation und Präsentation der Arbeitsergebnisse
WAT, Deutsch, LER: Auffrischung Bewerbungsverfahren, speziell Tests und Vorstellungsgespräche IHK-Bewerbercheck Lebensplanung Möglichkeiten nach der Schule Recht und Pflichten von Auszubildenden Kein Ausbildungsplatz – was nun?
Projekt Berufsreportagen YouWiPod.-. wir produzieren ein podcast Weiterführung BerufswahlpassSpeziell die Sichtung aller wichtigen Dokumente für die Bewerbung und Internetadressen für die Ausbildungsplatzsuche |
Elternbrief zur Berufsorientierung, Berufswahl Elternversammlung mit Infos Berufemarkt Berufsberatung
Schülerbetriebspraktikum (2 Wochen)
BIZ-Mobil Berufseinstiegsbegleitung
Kontakt zum Berufsberater ist an allen Elternsprechtagen möglich
|
Berufsberater
Unternehmen und Einrichtungen in der Region
Agentur für Arbeit BBW
IHK Potsdam
IOS-Projekt: Büro Blau Berlin
Netzwerk Zukunft
|
Jahrgangsstufenübergreifend
Spezielle Interessen fördern
|
|
Projekt kleine Gaststätte zum Tag der offenen Tür Arbeitsgemeinschaft Theater und Schülerband mit Teilnahme an den Schultheatertagen |
Eltern
Theater der Stadt Brandenburg |
Um unseren Schülern alle Möglichkeiten der Berufswahl zu erschließen, arbeiten wir im Koordinierungskreis Berufsorientierung der Stadt und in der Arbeitsgemeinschaft Schule-Wirtschaft mit.
3.1.10. Pädagogische Schwerpunktgestaltung durch die Stundentafel
Als wesentlicher Bestandteil des Schulprofils wird die Stärkung des Unterrichtes in den Fächern Deutsch und Mathematik realisiert.
Auch dem Praxislernen und der Berufsorientierung wird entsprechend Rechnung getragen.
In beiden Bereichen liegen die Schwerpunkte bei der Gestaltung der Stundentafel.
Fach/Jgst. |
7 |
8 |
9 |
10 |
|
DE |
4 |
5 |
5 + |
5+ |
+ Schwerpunkt |
MA |
5 |
4 |
4 |
5+ |
|
EN |
4 |
4 |
3 |
3 |
|
|
|
|
|
|
|
PH |
1 |
1 |
1 |
2 |
|
BI |
2 |
2 |
1 |
1 |
|
CH |
1 |
1 |
2 |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
EK |
2 |
|
1 |
1 |
|
GE |
1 |
2 |
1 |
1 |
|
PB |
|
|
2 |
1 |
|
LE |
2 |
2 |
1 |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
KU |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
MU |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
SP |
3 |
3 |
3 |
3 |
|
|
|
|
|
|
|
WAT |
|
2 |
2 |
2 |
|
|
|
|
|
|
|
WP I |
4 |
4 |
3+1 IF |
3+1 IF |
|
|
|
|
|
|
|
SW |
1 |
|
|
|
Klassenleiterstunde |
Summe |
32 |
32 |
32 |
32 |
|
Die Festlegung der Halb- und Endjahresnoten obliegt den Fachlehrern/innen. Dabei sind
in den Fächern mit einer bzw. zwei Wochenstunden mindestens zwei Noten je Halbjahr zu
erteilen.